Silvesterlauf Werl/Soest

 Wie bereits schon die Jahre zuvor fuhr wieder eine große Truppe von Attendorn zum größten Silvesterlauf Europas nach Werl/Soest. Darunter auch einige TRI-TIME Triathleten  . Die große Frage war, findet der Lauf statt oder nicht. Die Wettermeldungen hatten Eisregen vorhergesagt und dies wäre eine mögliche Absage. Wie gefährlich dies sein kann, bekam die Truppe schon auf der Hinfahrt zu spüren. So musste aufgrund eines vorangegangenen Unfalls auf spiegelglatter Fahrbahn der Bus im Stau stehenbleiben. Eine knappe Stunde sollte die Wartezeit schon dauern. Sehr knapp für die Startzeit in Werl. Aber mit Glück konnten alle ihre Startnummer noch rechtzeitig abholen und sich direkt zum Start anstellen. Die Laufstrecke war bestens präpariert. So konnte gefahrlos der Lauf absolviert werden. Hier hat der Veranstalter beste Arbeit geleistet.
Aus den Reihen der Triathleten war Thomas Tippmann als schnellster unterwegs. Nur 1:03:53 Std. für die 15 km. Den jungen Wilden konnte Horst Normann noch Paroli bieten. Auf seiner Spezialdisziplin Laufen brauchte er nur 1:13:50 Std. Dass Tatjana Weidemann mittlerweile mit den schnellen Jungs trainiert kann man an ihrer Zeit erkennen: 1:15:02 Std. Tolle Leistung. Andreas Ufer hatte nach einer Verletzungspause kurzfrisitg gemeldet und brauchte für seinen lockern Lauf 1:19:07 Std. Kurz dahinter kam Christoph Köster mit 1:21:46 Std. und auch Mario Kaufmann mit 1:23:06 Std. eingelaufen. Genau 1:26 Std. war Uli Gabriel mit seiner Verwandschaft unterwegs. Für ihn ein lockerer Trainingslauf. Am Anfang noch gut unterwegs, aber ab dem 10. km mit Problemen brauchte Duschan Pagon 1:26:04 Std. Bemerkung nebenbei: Trotz 4 Sekunden Unterschied haben sich Uli und Duschan auf der Laufstrecke und im Ziel nicht gesehen. Vielleicht einer ihren letzten Läufe absolvierte Leonie Klein. Eine Diagnose erlaubt ihr normalerweise keine weiteren dauerhaften Läufe. Behutsam lief sie in einer Zeit von 1:29:52 Std. ihr Abschlussrennen.
Zufrieden mit ihren Leistungen wurde dann die Rückfahrt wie immer feuchtfröhlich in Angriff genommen. Es wird behauptet, manche sehen den Lauf eher als Nebensache und freuen sich eher auf die Rückfahrt. Ob dies so entspricht, darf jeder beim nächsten Silvesterlauf 2011 herausfinden.