TT MTB Tage

Die TT MTB-Tage sind für dieses Jahr nun auch schon wieder Geschichte. Zum Warmup am Freitag hatten sich 14 Radler getroffen. Bei trockenem sonnigen Wetter wurde die Halbmarathonstrecke des Biggeseemarathons abgefahren.

Wem es bis dahin kalt war, wurde es spätestens beim Anstieg zum Bürberg warm. Weiter ging es Richtung Reper Höhe mit dem schönen Singeltrail bis zum Dünscheder Stöckchen. Von dort zurück zur Burg, da wieder den Singeltrail Richtung Schafbrücke und wieder an den Anfang. Diesmal wurde kein zusätzliches Licht benötigt.
Der Start am Samstag fing erstmal verregnet an. Trotzdem waren 5 Hartgesottene erschienen. Die Tour führte über das Stöckchen, SGV Hütte Finnentrop bis nach Lenhausen zum Wasserschloss. Dort kamen dann die richtigen Höhenmeter. Zum Teil über den Höhenweg waren einige steile Anstiege bis zum Oberbecken zu bewältigen. Die Forstarbeiten sorgten zusätzlich für weitere Herausforderungen. Am Oberbecken verabschiedete sich die einzige Teilnehmerin Ulrike und nahm den kürzeren Weg wieder nach Hause. Für den Rest lief der Weg weiter Richtung Fretter und Elspe, ein netter Singeltrail hinter den Festspielgelände. Dort wurde entschieden, dass die kleine Runde für den Tag ausreichend ist. In Grevenbrück wurde noch die SGV Hütte passiert und über die Höhen ging es Richtung Helden. An der Burg Schnellenberg wurde wieder der Singeltrail befahren und damit kam es schon zum Abschluss des Tages. Knappe 60km reichten den Radler bei dem nasskühlem Tag aus.
Der Sonntag sollte auch nicht rosiger ausfallen, deshalb wurde kurzfristig der Start um eine Stunde verschoben, damit der Regen erstmal vorüberziehen konnte. Diesmal waren 7 Teilnehmer zum Treffen erschienen. Nach dem Aufstieg zu den vier Kreuzen und dem neuen Fotomotiv der XXL Bank über Windhausen, führte die Strecke weiter Richtung Nordhelle. Zum größten Teil über den Königsfarmweg näherte man sich den Parkplatz Nordhelle. Eine falsche Wegnutzung sorgte dann für abenteuerlich Schiebepassagen durch den Wald und Waldarbeitgelände. Hier versuchten 2 Gruppen ihr Glück. Nachdem am Parkplatz wieder beide vereinigt waren, verlief der Weg weiter Richtung Lüdenscheid. Bekanntlich ist das eines der regenreichsten Gebiete und der kommende Regenschauer sorgte für die Unlust weiter in dem Nass durchzufahren. So wurde die Entscheidung getroffen, auf einfachem Wege wieder die Heimreise anzutreten. Zuerst führte eine schöne Abfahrt runter nach Breddershaus. Weiter führte der Weg zur L709 bis an die Lister. Hier entwickelte sich die Fahrt zu einem Zeitfahren um damit unserem einzigen E-Biker Peter zu zeigen, wie er es so schön nennt, was ein Bio-Rad so kann. Über den Listerrandweg ging es dann wieder zurück nach Hause. Auch an diesem Tag kamen wieder knapp 60km zusammen.
Für den Montag (3.Oktober) hatte sich leider keine Gruppe mehr zusammengefunden.

Fazit für die Tage, wenn gefahren wurde, war es feucht. Erst nach Abschluss strahlte die Sonne. Muss man demnächst doch noch viel später starten?