Triathlon Buschhütten

Den Start in die Triathlonsaison haben sich die Jungs und Mädels aus Attendorn sicher anders vorgestellt. Schon im Vorfeld wurde das Konzept in Buschhütten geändert. Die olympische Kurzdistanz war nicht mehr im Angebot. So gab es nur noch die Sprintdistanz, aber dafür mit der Triathlon-Bundesliga am Start. Und die Eisheiligen schlugen auch noch gnadenlos zu. Nur ca. 5 Grad zeigte das Thermometer am Morgen an. Und das sollte noch nicht alles an Überraschungen für den Tag gewesen sein. So fuhr sich der 1. Vorsitzende Andreas Ufer direkt beim Parken fest. Als nächstes stellte der neue Sponsor Matthäus Waller fest, dass er sein Wettkampfanzug vergessen hat. Es sollte noch mehr passieren. Die erste Disziplin das Schwimmen gestaltete sich zu einem internen Vereinswettkampf, alle Attendorner auf einer Bahn. Kurz hinteinander wurde der Wechsel zum Rad absolviert. Die immerwährenden Regenattacken sorgten für rutschige Strassenverhältnisse. Dies bekam auch Lothar Fischer zu spüren. Schon kurz nach dem Radstart zog es ihm die Räder weg. Der Sturz hatte Folgen und mit den Schürfwunden war an einer Fortsetzung nicht mehr zu denken. Während des Radrennens fing es auch noch an zu Hageln. Viele dachten schon bei den frostigen Temperaturen ans aufhören. Die eisernen Männer aus Attendorn zogen aber durch. Als erster TRI-TIME Athlet wechselte Christoph Klein zu seiner Paradedisziplin dem Laufen. Als hätten die meisten eine gemeinsame Traingsrunde gedreht kamen die meisten Attendorner Schlag auf Schlag in die Wechselzone eingefahren. Völlig durchfroren versuchte jeder in einen Laufrythmus reinzukommen. Als erster aus der Abteilung erschien erwartungsgemäß Christof Klein. Mit 1:18:36 Std. schaffte er noch einen zweistellingen Gesamtplatz. Es folgte das Geburtstagskind Martin Schmidt. Zu seinem 50. Geburtstag hatte er sich selber mit einem guten Ergebniss beschenkt. Auch gut in Form war Andre Kamp. Kurz vor Matthäus Waller konnte er den Wettkampf beenden. Klaus Schneider schaffte es nicht mehr die beiden beim Laufen einzuholen. Andreas Ufer und Uli Gabriel waren beim Schwimmen noch zeitgleich weggekommen. Was Uli Gabriel beim Radfahren rausholen konnte egalisierte Andreas Ufer beim Laufen. Ein paar hundert Meter vor dem Ziel zog er vorbei. Nicht voll im Training beendete Christof Köster in 1:35:41 Std. seinen Wettkampf. Mit etwas mehr Problemen kämpfte sich Oldie Otto-Ernst Weller durch den Wettkampf. Kurz vor dem Start hatte er ein Fremdkörper im Auge. Mit der Aussicht dies durchstehen zu können, startete er trotzdem. Eine Fehleinschätzung wie sich herausstellen sollte. Mit einem geschwollenen Auge erreichte er das Ziel. Mit etwas mehr Glück haben die beiden Mädels ihren Wettkampf absolviert. Eine Stunde nach den Männern sah es wettermäßig etwas freundlicher aus. Sogar ein paar Sonnenstrahlen wurden gesichtet. Nach ihrem Wintereinsatz im NRW Langlauf-Kader war Youngster Yvonne Fischer noch gut in Form. Dagegen hatte krankheitsbedingt Simone Berei nicht die Möglichkeit sich in Topform zu bringen. Beim Schwimmen lag noch die Jüngere im Abteilungsvergleich in Front. In ihrer Paradedisziplin konnte Simone Berei den Spies umdrehen. Beim Laufen zog Yvonne Fischer trotz stark aufkommenden Regen noch mal richtig an und überholte schnell ihre Kameradin. Mit 1:28:57 Std. kam sie in den Bereich der männlichen Vereinskameraden.